Sprachliche Verständigung und kulturelle Vielfalt
ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen müssen über eine hervorragende sprachliche Ausbildung verfügen. Dazu gehört auch, dass sie die unausgesprochenen Voraussetzungen der Kommunikation reflektieren können und durch gezieltes Handeln die Verständigung zwischen allen Beteiligten fördern.
Im Arbeitsbereich Interkulturelle Kommunikation können sich deshalb sprachübergreifend alle Studierenden des FTSK mit dem Zusammenhang zwischen Sprache, Kommunikation und Gesellschaft befassen. Auf diese Weise bekommen sie die Gelegenheit, ihre interkulturelle Handlungs- und Problemlösekompetenz zu verbessern und sich so für Aufgaben im Bereich interkultureller Beziehungen und Begegnungen zu qualifizieren. Die Lehrveranstaltungen fördern die Fähigkeit, interkulturelle Kommunikationssituationen zu analysieren, diese Analysen in das eigene Handeln zu integrieren und auf diese Weise interkulturell geprägte Kommunikation bewusst und erfolgreich zu steuern.
Eine Einführung gibt zu Beginn des Studiums einen Überblick über die theoretischen Grundlagen und einen Einblick in verschiedene Teilbereiche des Gebietes. Seminare und Vorlesungen führen in spezifische wissenschaftliche Fragestellungen ein und erlauben die Beschäftigung mit wechselnden Spezialthemen. Empirische Daten aus Kommunikationssituationen in alltäglichen und institutionellen Zusammenhängen wie zum Beispiel Wirtschaftsunternehmen oder Krankenhäusern bilden die Basis der Untersuchungen. Auf diese Weise soll Studierenden ein Wissens- und Kompetenzerwerb ermöglicht werden, der wissenschaftliches und berufspraktisches Handeln umfasst.